Rhönradturner mit gutem Start in die Bundesklasse-Saison 2010
20. März 2010
Bayerische Meisterschaften der Gerätturnerinnen am 01./02. Mai in Buttenwiesen
2. Mai 2010
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Oberbayerische Meisterschaften der Gerätturnerinnen

Bild: Elene Jerman, konzentriert während ihres Wettkampfs am Schwebebalken

2-mal Gold, 2-mal Silber und 2-mal Bronze, so lautete die beeindruckende Bilanz für die 10 Gerätturnerinnen der Fördergruppe bei der „Oberbayerischen“. Eine schmunzelnde Sabine Hub kommentierte dies mit den Worten: „Gut gelaufen!“

Im offiziellen Nachwuchsprogramm des DTB gewann Annica Baum mit einem nahezu fehlerfreien Wettkampf die Konkurrenz im Ak9-Cup. Auch Elena Jerman überzeugte durch einen optimalen Wettkampf und konnte im Ak10-Cup die Silbermedaille erturnen, vor ihrer Vereinskollegin Celine Baum (Bronze). Dorothea Lochstampfer konnte sich im Vergleich zum vorigen Jahr enorm steigern und überzeugte in der Ak8. Die TSVlerin erturnte sich Bronze trotz eines Absteigers am Schwebebalken. Laura Brem wagte sich altersgerecht in die Meisterschaftsklasse Ak9 und verpasste vor allem aufgrund des extrem schwierigen Stufenbarrenprogramms mit Rang 4 einen Podestplatz.
 In der modifizierten Kür (KM) 3 zeigten Natascha Jerman (Ak12/13), Alissa Ertel (Ak16/16+)und Julia Albrecht (Ak14/15) schöne Leistungen an einzelnen Geräten und empfahlen sich so für die Weilheimer Landesliga-Mannschaft. Natascha gelang ein optimaler Einstieg zurück ins Wettkampfgeschehen: Bedingt durch eine schwere Verletzung – zeigte die Weilheimerin nach 1 ½ jähriger Wettkampfpause, dass in Zukunft wieder mit ihr zu rechnen ist. Alissa bestätigte ihre Stärke am Boden (u.a. Schraubensalto). Julia bewies sich erneut als Stufenbarren- und Balken-Spezialistin.

Rechts im Bild: Julia Albrecht und Alissa Ertel

Steffi Albrecht und Sandra Hütter waren eine Klasse für sich und erturnten in KM 2 Gold und Silber. Hervorzuheben sind hier die Kür-Übungen am Stufenbarren mit Fliegern zwischen den Holmen und Riesenfelgen.  Sandra hatte Pech an ihrem Lieblingsgerät: Sie rutschte während des zweiten Fliegers aus dem Reckriemchen und hatte so eine Zwangspause. Am Schwebebalken turnten die beiden Weilheimerinnen FlickFlack, Überschläge vorwärts und Schraubensalti-Abgänge. 
Bis zu den „Bayerischen“ bleibt noch Zeit, um einige Schwächen und Unsicherheiten zu beheben, so das gemeinsame Fazit des Trainerteams.